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Image by Patrick Langwallner

Warum ihr von mir keine „5 magischen Hacks" fürs große Babyschlaf-Game bekommt - und warum das vielleicht sogar besser für euch ist - erfahrt ihr hier...

Kennt ihr das? Man googelt harmlos „Wie schläft mein Baby besser?“ – und drei Stunden später ist man in einem Strudel aus Schlafprotokollen, Mondphasen-Analysen und der neuesten Methode von einer Schlaf-Expertin aus Kanada gefangen.


Am Ende bleibt vor allem eine Erkenntnis:

Ich mache ALLES falsch.



Aber bevor ihr jetzt panisch eine Lavendel-Plantage anlegt, um die Schlafaura eures Kindes zu optimieren – tief durchatmen. Es gibt nicht den einen Trick, der Babys plötzlich zum Durchschlafen bringt. Und genau deswegen teile ich hier auch keine „5 magischen Tipps“, die euch das versprechen. Es gibt auf meiner Website keine Step-by-Step-Anleitung für perfekte Nächte?“ Keine Insta-Beiträge, die ich euch zu diesem Thema eventuell verunsichern.

Ganz einfach: Weil mein Ansatz ein anderer ist.


Tipps gibt es im Internet wie Sand am Meer. Jede Dinkel-Dörte weiß es besser, jede Oma hat die ultimative Weisheit („Du musst ihn einfach mal schreien lassen!“ oder „Schlaf doch einfach, wenn das Baby schläft!“ – danke für nichts, Renate). Und spätestens wenn man um 3 Uhr nachts mit Augenringen bis zum Boden auf Foren surft, kommt der Gedanke:


• Mein Baby schläft nie wieder.

• Ich habe ALLES falsch gemacht.

• Vermutlich liegt es daran, dass ich in der Schwangerschaft nicht genug Lavendel inhaliert habe.


Und genau da setze ich an. Mein Ziel ist nicht, euch mit noch mehr To-do-Listen zu überhäufen oder euch das Gefühl zu geben, Babyschlaf sei eine olympische Disziplin. Sondern das Gegenteil: Ich möchte euch den Druck nehmen.


Der wahre Schlüssel? Eure innere Haltung.


Babyschlaf ist keine mathematische Gleichung, bei der man mit der richtigen Formel das perfekte Ergebnis erhält. Es ist ein Prozess, eine Entwicklung, eine Reise – und ganz viel Vertrauen.


Und genau hier kommt eure innere Haltung ins Spiel.


Wusstet ihr, dass eure eigene Gelassenheit direkten Einfluss auf den Schlaf eures Babys haben kann? Dass Babys, die sich emotional sicher fühlen, oft ruhiger schlafen? Dass Stress – und der Druck, den wir uns selbst machen – auch auf unser Kind übergeht?


In meinen Workshops und Beratungen wirke ich deshalb nicht nur mit Fachwissen über Babyschlaf und stülpe euch einen Schlafplan über. Ich befasse mich auch mit eurer mentalen Verfassung als Eltern. Damit, wie ich euch Wege aufzeigen kann Babyschlaf besser zu verstehen und euch diese Phase erleichtere. Der Blick auf uns selbst wird sehr häufig unterschätzt - denn wir sind zu sehr damit beschäftigt unser Kind zu optimieren, statt unseren eigenen Umgang mit der Situation zu hinterfragen.


Wir schauen uns nicht nur Schlafphasen und Routinen an, sondern auch:


Welche Erwartungen habt ihr ans Thema Schlaf – und sind sie realistisch?

Wie könnt ihr eure innere Haltung so verändern, dass ihr euch weniger Druck macht?

Warum hilft es, weniger zu kontrollieren und mehr ins Vertrauen zu gehen?

Was setzt euch so unter Druck und wie können wir besser mit äußeren Einflüssen umgehen

usw.


Denn wir alle wollen besondere Kinder, oder? Sie sollen kreativ sein, emphatisch, schlau, kleine Weltveränderer. Aber wenn es um Schlaf geht, wollen wir vor allem eins: Dass unser Baby einfach „ganz normal“ schläft. Da sollen bitte unbedingt alle gleich sein!

Am besten von 19 bis 7 Uhr durchschlafen, mit einer sanften Drehung zur Seite und einem seufzenden Lächeln im Gesicht.


Die Realität? Sieht meistens eher so aus:


• Plötzliches Wachwerden, weil die Socke falsch sitzt.

• Pups sitzt quer

• Unzufriedenheit, weil man sich beim Stillen um 2 mm bewegt hat.

• Morgens um 4 Uhr die Frage: „Was passiert, wenn ich jetzt einfach mal brabbelnd durchs Bett rolle?“


Und das ist völlig normal.


Weg vom Vergleich – hin zu mehr Gelassenheit


In meinen Beratungen und Workshops geht es nicht darum, das „perfekte“ Schlafschema zu finden. Sondern darum, eine neue Perspektive einzunehmen. Denn der ständige Vergleich mit anderen Familien („Aber die Nachbarin sagt, ihr Kind schläft seit Woche 2 durch!“) bringt genau nichts – außer Stress.

Babys sind keine Maschinen, die nach Plan funktionieren. Sie sind kleine Menschen mit individuellen Bedürfnissen, und das Einzige, was sie wirklich brauchen, ist eure liebevolle Begleitung.


Und manchmal beginnt diese Begleitung nicht mit dem perfekten Einschlaf-Ritual, sondern mit einer Veränderung in eurer eigenen Haltung.


Wenn ihr also merkt, dass ihr euch selbst unter Druck setzt – haltet kurz inne. Atmet durch. Und erinnert euch:


Euer Baby ist kein Schlafprojekt, das optimiert werden muss.

Es ist völlig okay, wenn Nächte chaotisch sind.

Ihr macht das richtig gut.


Und wenn euer Baby euch heute Nacht mal wieder zur Nachtschicht verdonnert – denkt daran: Es geht vorbei. Mit Liebe, mit Vertrauen und (ja, irgendwann) mit mehr Schlaf.


Solltet ihr auf diesem Weg eine Begleiterin, eine Unterstützerin und eine Mutmacherin an eurer Reise wünschen - ich bin für euch da.

Du bist schwanger oder frisch gebackene Mama und möchtest dir noch eine Packung Zuversicht und Leichtigkeit abholen? Dann besuche meinen Workshop zum Thema Babyschlaf.


Ich freue mich so sehr, dich auf dieser Reise zu begleiten.


Liebste Grüße,

Alisha von Traumlöckchen


Wichtig! Dieser Text spricht selbstverständlich nicht die Eltern an, die ein ungewöhnliches Schlafverhalten an ihren Kindern beobachten, Erkrankungen oder andere Umstände durchleben, die den Schlaf ihres Kindes beeinträchtigen!

 
 

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Alisha Suckow​

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zertifizierte Schlafberaterin für Babys und Kleinkinder
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